Forstwirtschaft umfasst tatsächlich alles, was im Wald zu tun ist und zu verwalten. Dazu gehören Baumbestand, Auffortstung, Tierbestand, Bejagung, aber auch die Wegepflege und kulturelle Nutzung für die Öffentlichkeit.
Was bieten typischerweise Unternehmen an, die in der Kategorie gelistet sind
Der Wald ist die grüne Lunge der Erde. Somit spielt die Arbeit der Forstwirtschaft eine Schlüsselrolle in der Zukunftsgestaltung unseres Klimas und unserer Lebensqualität.
Bedingt durch das Zusammenspiel in ökologischen Systemen, entscheiden Menschen aus dem Bereich Forst auch mit darüber, welche Arten einwandern dürfen, eliminiert werden sollen und ob die jetzigen Bestände zukunftsfähig sind.
Die Forstwirtschaft war ganz früher etwas, was als Tätigkeit für jeden Landbesitzer anfiel, denn naturgemäß gehörte zum Land eben auch Wald beziehungsweise Grünfläche. Mit Beginn der Industrialisierung und der danach folgenden Bürokratisierung entwickelte sich die Forstwirtschaft zu einem Amt, einer Tätigkeit von öffentlichem Interesse.
Allerdings ist zu bemerken, dass Bejagung und Anbau immer schon in Verbunden besprochen und umgesetzt wurde.
Holzwirte, Förster, Jäger und Forst-und Agrarwirte sind die typischen Berufsqualifikationen, die zu einer Anstellung in der Forstwirtschaft führen. Dennoch finden sich hier viele Verwaltungsfachleute, Biologen, Ökologen, sogar Geologen und Meteorologen. Klar gehören auch die Bediener der mächtigen Waldmaschinen dazu und die Menschen, welche die Flurplanungen begehen.
Forstwirtschaft wird im Auge des Klimawandels immer wichtiger werden. Es sichert den Fortbestand an Holz und viel wichtiger an Lebensraum für Tiere, Erholungsfläche für den Menschen und natürlich dem Erhalt unseres wichtigsten CO2 Speichers der Erde.
Die Forstwirtschaft wird sicherlich nicht ersetzbar sein. Allerdings helfen modernste Technik und Künstliche Intelligenz bei der Vereinfachung von Arbeitsschritten, der Beschleunigung von Tätigkeiten und der Präzisierung von Berechnungen.
